Lluvia Avery

I want blood, guts, and chocolate cake

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Lluvias Charakter? Bei vielen  verdrehten Persönlichkeiten redet man immer von einer harten Schale und einem weichen Kern. Ein sensibles Inneres. Aber Lluvia ist wirklich genauso, egoistisch und skeptisch und smart wie sie sich gibt. Von klein auf hat sie gelernt, dass das vermeintliche Blut welches in wahrheit doch nicht durch ihre Adern fließt. Sie zu etwas besserem macht. Und genauso hat sie sich gegeben. Sie kennt ihren Status und würde sich niemals unter Wert verkaufen. Sie ist nicht auf den Mund gefallen und weiß ihren Standpunkt klar zu machen. Jedoch ist sie schlau genug zu wissen, wann sie den Mund aufzumachen hat und wann nicht. Wissend ihren Kopf jederzeit aus der Schlinge ziehen zu können. Man kann sie weder als inhuman noch als grausam bezeichnen, aber als Person die lieber andere verletzen würde als sich selbst. Das eigene Überleben und Wohlergehen stellt sie über das der anderen und dafür schämt sie sich auch nicht. Was nicht bedeuten soll, dass sie kein Mitleid empfinden kann, allerdings befindet sie sich aktuell in einer Lage in der sie sich kein Mitleid leisten kann. Sie muss funktionieren und ihrem Vater nicht noch mehr Probleme zu bereiten. Lluvia ist smart und weiß sich in der Gesellschaft zu benehmen, sie hat Humor und zynische Züge. Die Art wie sie ihren Mitmenschen gegenübertritt hängt allerdings stark von ihrer Laune ab. Menschen die sie nicht leiden kann und sie die auch nicht leiden muss für ihren Job oder ihre Ziele, zeigt sie offen ihre Abneigung. Sie kann herablassen und hochnäsig wirken und kann mit dieser Beschreibung gut leben. Ihren Vertrauten und Liebsten gegenüber kann sie die Angewohnheit von einer spitzen Zunge nicht ablegen, jedoch kann sie sich ihnen gegenüber auch charmant und gutherzig zeigen. Lluvia ist eloquent und sehr sprachgewandt. Sie spricht vier Sprachen und weiß mit ihren Worten und ihrem koketten Charme umzugehen. Lügen fällt ihr nicht schwer, jedoch ist sie kein Freund von großen Lügengestricken. Sie weiß selbst viel zu gut, wie kompliziert das ein Leben machen kann. So dominierend ihre Persönlichkeit auch in Schulzeiten und teils auf der Arbeit war, so kleinlaut und duckend gibt sie sich bei ihrer Familie. Sie will nicht in die Schussbahn geraten und würde lieber still mitlaufen, wohl wissend eine falsche oder ungerechte Entscheidung zu treffen, als sich gegen den Strom aufzulehnen. Was würde es einem bringen, seine Stimme zu erheben und für seine ach so tollen Ideale einzustehen, wenn es einem letzten Endes nur den Tod bringen würde?

Stärken:
# Zielstrebig
# Smart
# Eloquent
# Energisch
# Sportlich
# Schönheit
# Feinfühlig
# Charmant
# Organisiert
# Kokett
# Sanft

Schwächen
# Zynisch
# Herablassend
# Eitel
# Mitläufer
# Beeinflusst
# Schadenfroh
# Kritisch
# Perfektionist
# Wählerisch
# Arrogant
# Skeptisch

Vorlieben
# Mode
# Käsekuchen
# Wein
# Ehrgeiz
# Krimis
# Erfolg
# Anerkennung
# Rehe
# Farbe Grün
# Kleider
# Ringe

Abneigungen
# Ihren Onkel
# Muggel
# Ihr Blut
# Ungepflegtheit
# Erbsen
# Tinte
# Schmutz
# Butterbier
# Billige Kleider
# Sand
# Kobolde

Patronus
Ein Patronus? So cool Lluvia diesen Zauberspruch auch findet, sie wird nicht in der Lage sein einen aufzurufen. Es wird gemunkelt, dass dieser Zauber ein aufrichtiges Herz vorraussetzt und dazu wird Lluvia ihres nicht zählen können. Sie hat zu viel gesehen, zu viel erlebt und ist zu sehr in die falschen Kreise geraten, als dass sie je einen aufrufen könnte. Vielleicht wenn sie unter anderen Umständen groß geworden wäre? Dann wäre ihr Patronus vielleicht ein Hermelin oder eine Ente geworden, aber über ein was wäre wenn, lohnt es sich nicht nachzudenken.

Dementor
Auch wenn Lluvia einem Dementor noch nicht aus der Nähe erlebt hat, steht für sie ohne Zweifel klar welche Erinnerung er in ihr hoch holen würden. Der Tod ihrer Mutter war das Ereignis, welches sie am meisten geprägt hatte und bis heute bei ihr Albträume auslöst.  

Spiegel Nerhegeb
Oh was würde Lluvia in diesem Spiegel sehen? Definitiv sich selbst mit vollendetem Blut und hinter ihr stehend ihre Eltern. Auch wenn Lluvia niemand ist der groß auf happy family macht, plagt sie das verrütelte  Familienverhältnis doch sehr.  

Irrwicht
So ungerne Lluvia es auch zugeben mag, ein Irrwicht würde sich definitiv in ihren Onkel verwandeln. Er war ihr schon als Kind nicht geheuer und jetzt wo sie und ihre Familie wieder im Dienste des dunklen Lord stehen, macht ihr Onkel ihr umso mehr Angst. Er weiß, dass etwas nicht korrekt an ihrer und der Geschichte ihres Vaters ist.  

Amortentia
Als sie im Schulunterricht mal an dem Trank riechen durfte, stieg ihr zuerst der Geruch ihres Lieblingskuchens in die Nase, ein klassischer Käsekuchen. Gefolgt von einem Zitrusduft und einer Note des Geruchs, welches ein Kaminfeuer verursacht.  

I wanna be a real fake

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Archer Avery
52 | Ministeriums Mitarbeiter | Todesser
Lluvias Vater – Archer Avery war von Geburt an der Goldjunge der Familie. Von seinem eigenen Vater deutlich bevorzugt war er das Vorzeigekind. Er bestand die Schule mit einem hervorragenden Abschluss und machte sich direkt einen Namen im Ministerium. Den einzigen Fehltritt, den er sich je erlaubte war, eine Affäre mit einem Muggle die ihm seine Tochter bescherte. Mit allen Mitteln und Wegen versucht er das unreine Blut seiner Tochter zu vertuschen – das Verhältnis zu Lluvia kühlte dabei über die Jahre ab. Wie fast alle in der Familie bekannte er sich zum dunklen Lord und zwang seine Tochter ebenfalls dazu sich den Todessern anzuschließen. Aber der Aufstieg des dunklen Lord alleine - ist nicht das was ihn Nachts wachhält – sein Bruder kommt seinem und Lluvias Geheimnis allmählich auf die Schliche.

Minette Sholsey
39 | verstorben | Muggle
Minette Sholsey ist Lluvias bereits verstorbene Mutter. Sie ist ein Muggel – eine Nichtzhexe und hatte es geschafft in einem schwachen Moment  das Oberhaupt der Averys zu verführen. Sie war auf sein Geld aus und wollte ihn ausnehmen, dass sie Schwanger wurde und er ein Zauberer war – damit hatte sie nicht gerechnet. Sie erkannte ihre Chance und tauschte ihre Tochter und ihr Geheimnis gegen einen Batzen Geld.

Abraham Avery
48 | Anwalt im Ministerium | Todesser
Oh Lluvias Onkel ist nicht sonderlich willkommen in ihrem Anwesen in Hamshire. Wieso? Seit sie denken kann versucht er ihrem Vater das Leben zur Hölle zu machen. Wie sie und auch ihr Vater arbeitet er im Ministerium und sabotiert seinen Bruder wo er nur kann. Die beiden Brüder hatten eine strenge Erziehung, jedoch wurde Archer immer bevorzugt, was Abraham verbittern ließ. Genau wie sein Bruder und seine Nichte hat sich Abraham den Todessern angeschlossen und wie es scheint hat er eine Ahnung dass Lluvias Mutter nicht die ist, von der Archer erzählt.

Marthus Abbott
27 | Auror | Todesser
Marthus ist er seit kurzem Teil von Lluvias Leben. Er ist der Mann den Lluvias Vater ausgesucht hat um sie zu heiraten und die verschmutzte Blutlinie der Avery zu vertuschen. Vom sehen kannten sie sich aus der Schule, aber wirklich was miteinander zu tu haben sie erst seit die Verlobung im Raum stand.

The wasted years, the wasted youth
The pretty lies, the ugly truth

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Wie Lluvias Vater in diese Situation geraten konnte, konnte er sich beim besten Willen nicht erklären. Am 28.Mai. 1972 stand der reinblütige Ministeriumsmitarbeiter inmitten einer Mugglewohnung und hielt sein Neugeborenes im Arm. Wenige Meter neben ihm lag eine blonde völlig erschöpfte Frau in ihrem Bett und sah flehend zu dem Zauberer auf. Er legte ein großes Bündel mit Geldscheinen auf einen schmutzigen Tisch und verließ die Wohnung, bedacht darauf ihr noch ein letztes Mal zu sagen, dass sie offiziell Tod sei und sich nie wieder in seine oder die Nähe seiner Tochter wagen solle. Dann verschwand er.
Lluvias Vater tat gut darin die Geschehnisse der Vergangenheit unter den Teppich zu kehren. Weder erzählte er seiner Tochter dass ihre Mutter ein schäbiger Muggle war und sie mit ´nur´ein Halbblut war – noch warum es keine Bilder oder andere Andenken von ihr gab. „Sie war eine Liebschaft aus Frankreich – ne Affäre – ist bei deiner Geburt gestorben.“ Das waren die einzigen Informationen die Lluvia über die Jahre aus ihrem Vater herausbekam.
Im Jahre 1983 war es dann endlich so weit, die Einladung von Hogwarts trudelte per Briefeule bei den Averys ein und Lluvia freute sich darauf endlich auf die Schule für Hexerei und Zauberei zu gehen. Wie nicht anders zu erwarten wurde die junge Hexe in das Haus Slytherin einsortiert, wo auch ihr Vater, ihr Onkel und unzählige weitere ihrer Verwandten eingeordnet wurden. Sie lebte sich schnell und gut ein und zwei Jahre später schaffte sie es sogar einen Posten als Jägerin in der hauseigenen Quidditchmannschaft zu ergattern.
Im darauffolgenden Sommer, während der Schulferien stand eine blonde Frau – ein Muggel, eine Nicht-Hexe vor dem Anwesen der Averys und bat um Einlass. Erst einige Wochen später sollte Lluvia erfahren, dass dies ihre Mutter war. Sie bekam von hitzigen dem Gespräch nicht viel mit welches sich zwischen der blonden Fremden und ihrem Vater in seinem Arbeitszimmer stattfand. Sie schnappte Fetzen auf wie „Du hast hier nichts verloren“ – „ich habe genug bezahlt.“  - und - „ich habe das Recht sie zu sehen.“ auf.  Gespannt bleib die 15-Jährige vor dem geöffneten Türspalt stehen und beobachtete das Geschehen. Ihr Vater bemerkte Lluvia erst als sie einen Aufschrie, während sie beobachtete, wie ihr Dad die blonde Frau mit einem grün aufblitzenden Zauber zu Boden fallen ließ. Immerhin stimmte jetzt die Aussage, dass ihre Mutter verstarb.
Auch immer die Jahre hinweg plagte Lluvia der Gedanke an ihre Nicht-Zauberer-Mutter, doch hatte ihr Vater ihr klar gemacht, dass der Ruf der Familie davon abhing, dass diese Sache nicht mehr zur Sprache kam. Mehr oder weniger schluckte die junge Hexe ihre Gefühle herunter und redete sich fast so gut ein, dass ihr Vater zurecht gehandelt hatte, dass sie es teilweise sogar glaubte.

1989 schaffte Lluvia es Vertrauensschülerin zu werden und ein Jahr später machte sie ihren Schulabschluss in Hogwarts. Der nicht mal schlecht war – ihre Noten sahen wie folgt aus: Zauberkunst  E, Zaubertränke O, Verwandlung   E, Verteidigung gegen die dunklen Künste  O, Kräuterkunde  E, Geschichte der Zauberei  O, Astronomie  A, Alte Runen E, Arithmantik O,
Muggelkunde  A, Besenflugstunden E, Apparierkurs  O.  
Im darauffolgenden Jahr war Hogwarts in der gesamten Hexenwelt in aller Munde. Der Junge der damals den dunklen Lord überlebt hatte, ging nun auf ihre alte Schule und in jeder Straßenecke der Winkelgasse hörte man den neusten Klatsch und wilde Theorien darüber. Selbst das Ministerium, wo sie nun eine Ausbildung in der Abteilung für die internationale Zaubervereinigung anfing, war voll von Getuschel. Sie selbst kümmerte es recht wenig, wahrscheinlich würde sein Name in ein paar Jahren in Vergessenheit geraten. Viel eher hatte die junge Hexe mit Problemen und Gerüchten privater Natur zu kämpfen. Ihr Vater war zu der Ansicht gekommen, seine Tochter vermehlen zu müssen. Er war aktiv auf der Suche gewesen, eine Ehe zu arrangieren. Weniger darauf bedahcht, das Kind in guten Händen zu wissen, sondern viel mehr darauf, die verschmutze Blutlinie weiter zu vertuschen.

Lluvia schloss ihre Ausbildung tadellos ab und nachdem sie noch zwei weitere Jahre Berufserfahrung dort sammeln konnte, wechselt sie nun auf eine neue Stelle als Assistentin vom Vize-Minister. Sie war stolz auf ihren bevorstehenden Berufswechsel, wenn der auch nicht ganz eigennützig war. Die Zeiten wurden düsterer und der Aufstieg des dunklen Lord hatte begonnen. Ihr Vater und ihr Onkel – beide ehemalige Todesser – schlossen sich erneut der dunklen Seite an und obwohl LLuvia der Auffassung war, dass sie zu einer elitäreren Klasse gehörte – war sie ganz sicher nicht bereit für diese Ansichten zu töten. Widerwillig stieg sie in die Kreise der Todesser ein und bekam fortan den Auftrag das Ministerium und seine Mitglieder mit Hilfe Ihrer neuen Stelle im Auge zu behalten. Sie sollte somit ihre Loyalität und Untergebenheit beweisen. Als Assistentin sollte sie einen guten Überblick bekommen.
Umso wichtiger war es für Lluvia und ihren Vater nun geworden, das Geheimnis, um die Herkunft ihrer wahren Mutter geheim zu halten. Wenige Monate vor den aktuellen Ereignissen war ihr Vater auch fündig geworden was den zukünftigen seiner Tochter anging. Widerwillig stimmte Lluvia der Vermehlung ein, sich einredent dass es das Beste für sie und ihren Vater sei. Immerhin weilte ihr Zukünftiger ebenfalls nden Kreisen der Todesser.  Auch wenn sie nicht bereit war für die Ansichten des dunklen Lords zu töten, um ihr eigenes Überleben sicher zu stellen, würde sie beinahe jeden ans Messer liefern.